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Erlebnis in Kometikstudio

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Andrea:
Hallo,

da mich einige Persönlich und auch im Chat angesprochen haben, möchte ich jetzt auf diesem Wege mal meine Geschichte erzählen.
Einer meiner Leidenschaften ist sich die Fingernägel wachsen zu lassen und sie auch zu lackieren. Das meine Nägel ein bißchen zu lang sind, daran hat sich meine Umgebung gewöhnt, nur Lackieren mach ich in der Regel nur zu Hause.
Eines Tages war ich mal in der Stadt, hatte zufällig meine Nägel sehr lang und lackiert, lief ich an einem Nagelstudio vorbei.
Nach einer weile traute ich mich hinein und fragte ob sie mir die Nägel machen könnten. Sie sagten sofort ja und ich setzte mich hin und ließ zu ersten mal meine Nägel feilen und auch lackieren.
Ein tolles Gefühl. Damit war die erste Angst vorbei und ich wurde immer mutiger.
Nach dem dritten mal trug ich dann eine Bluse und einen transparenten BH, aber der Rest immer noch als Mann. Später kam ich dann mal im Rock mit Damenschuhe. Ich wurde von mal zu mal immer mutiger.
Der Höhepunkt war dann der Termin wo ich mich Schminken lassen wollte. Ich war frisch Rasiert, trug ein Kleid mit der passenden Unterwäsche, BH und Strumpfhose, 6 cm hohe Absatzschuhe und eine Perücke. Weil es doch kalt war hatte ich auch noch eine Damenjacke an. So ging ich in das Kosmetik Studio. Nach einer halben Stunde war ich perfekt geschminkt und nicht mehr wieder zu erkennen.
Ich bin dann den ganzen Tag so durch die Stadt gegangen, habe mir eine schöne Handtasche und schöne Schuhe gekauft.
Beim Schuhkauf mußte ich zu ersten mal nicht sagen das ich Damenschuhe haben möchte. Ich kann euch sagen der Tag war ganz schön aufregend.
Ich kann nur jedem empfehlen dies auch zu tun, ein unbeschreibliches Gefühl.
Wenn man sich in der Stadt ganz unauffällig bewegt, wird man gar nicht war genommen.
Aber so einfach wie ich es hier schreibe war es doch nicht, aber eine gute Vorbereitung, ein bißchen Mut, dann geht das schon.

Gruß Andrea

TV-Ankatrin:
Hi Andrea ...
Auch ich gehe regelmäßig zur kosmetikerrin und auch zur Fuß Pflege lasse mir dann auch immer die Nägel lakieren und Augen Brauen zupfen
das mit dem Gefühl kann ich nur bestätigen einfach etwas Mut und der rest geht von allein bin 3 mal die Woche als Frau unterwegs mal im Kostüm mal im Kleid mal in Hose so wie das Wetter es grade zuläßt
als Mann trage ich auch Damen slipper von Ara die fallen zur einer Jeans nicht so auf ich mag die klobigen Männer Schuhe nicht mehr...
ich lebe nach dem motto ist der ruf ruiniert lebt es sich frei und ungeniert.
Liebe Grüße
Ankatrin. :lol:

Victoria:
Hallo,

ich gehe nicht ins Kosmetik-Studio, aber ich schminke mich fast täglich.
Ich trage  nur einen leichten hellen Lidschatten auf, der nicht so sehr auffällt.
Jedoch meiner Nichte ist es vor kurzem aufgefallen, sie fragte mich .... hast du die Augen geschminkt? Ja sagte ich einfach, gefällt es dir ?

Meine Augenbraunen zupfe ich auch schon eine längere Zeit. Mittlerweile haben die Augenbraunen schon ne schöne schmale Form angenommen.

Victoria

Peter:
Hallo,

Ich finde Euch Klasse. Ich habe das gleiche zusammen mit meiner Frau in Berlin und Paris gemacht. In unserer Heimatstadt München, habe ich mir es noch nicht getraut! Meine Frau hat mich ermuntert, aber nachdem ich Eure Bericht gelesen habe, werde ich meinen Mut zusammen nehmen.

Da ich nicht sehr groß bin (173) kann ich auch hohe Schuhe tragen und es fällt nicht auf. Hohe Schuhe sind das schönste am Frau sein, noch besser als Schminken.

Alles liebe,


Petra (Peter)

Strumpftraeger:
Vor fast zwanzig Jahren habe ich damit angefangen, Strumpfhosen zu tragen und hatte zuerst noch "Tarnsocken" darüber an, aber so langsam aber sicher habe ich mir immer mehr Mut genommen und bin seit einigen JahrenTräger von halterlosen Strümpfen. Den meisten Mut habe ich mir zusammengenommen, als ich in Wiesbaden war und dort an der Randstraße vor dem Kurhaus mein Aufo abstellte und mit Minirock und halterlosen, anthrazith-farbenen Strünpfen ausstieg und mich auf eine in der Nähe stehende Bank setzte. Dabei konnte Jedermann den Spitzenrand meiner Strümpfe sehen. Nach etwa einer Stunde stand ich dann auf und ging dann eine Runde vor dem Kurhaus entlang. Oben herum war ich ganz Mann, hatte ein Hemd an, das ich über dem Rock trug. Auf Perrücke habe ich verzichtet. Aber ganz als Frau herumzulaufen habe ich mich noch nicht getraut. In Wiesbaden habe ich den Mut aufgebracht, weil mich dort niemand kennt. Tarnsocken kenne ich nicht mehr und es macht mir auch nichts aus, wenn andere Menschen sehen, dass ich fein bekleidete Füße und Beine habe. Aber für Damenschuhe sind meine Füße zu groß.

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